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Verkehrsunfall – Haftungsverteilung bei Kollision an Engstelle

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Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall in Engstelle: LG Duisburg fällt Urteil
Bei Verkehrsunfällen, insbesondere bei Kollisionen an Engstellen, stellen sich oft komplexe rechtliche Fragen zur Haftungsverteilung. Die zentrale Herausforderung liegt in der Ermittlung, inwieweit die beteiligten Fahrer zur Entstehung des Unfalls beigetragen haben und wie sich dies auf die Schadensersatzansprüche auswirkt. Entscheidend sind dabei die genauen Umstände des Unfallhergangs sowie die Beachtung und Einhaltung der Straßenverkehrsordnung durch die Beteiligten.

Besonders in Situationen, wo Fahrzeuge teilweise die Gegenfahrbahn nutzen müssen, wie es an Engstellen der Fall sein kann, gilt es, die jeweiligen Pflichten und das Maß der Sorgfalt der Fahrer zu bewerten. Dies umfasst die Beurteilung von Verstößen gegen Vorsichts- und Rücksichtnahmegebote, die Abwägung von Verursachungsbeiträgen und die Anwendung des Haftungsrechts. Gerichte müssen in solchen Fällen nicht nur die Faktenlage präzise analysieren, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen des Straßenverkehrsgesetzes, des Bürgerlichen Gesetzbuches und weiterer relevanter Normen berücksichtigen, um zu einem gerechten Urteil zu gelangen.

Weiter zum vorliegenden Urteil Az.: 10 O 85/20  >>>


✔ Das Wichtigste in Kürze

Das Landgericht Duisburg verurteilt die Beklagten zur Zahlung von 6.000 EUR an die Klägerin, basierend auf einer Haftungsverteilung von 33 % zu 67 % aufgrund einer Kollision an einer Engstelle.

Zentrale Punkte aus dem Urteil:

Klagegrund: Die Klägerin verlangt Schadensersatz nach einem Verkehrsunfall, bei dem ein bei ihr versicherter PKW in eine Kollision verwickelt war.
Unfallhergang: Der Unfall ereignete sich an einer Engstelle, wobei die Fahrerin des klägerischen Fahrzeugs teilweise die Gegenfahrbahn benutzte.
Haftungsvorwurf: Die Klägerin argumentiert, der Beklagte sei zu schnell gefahren und habe die allgemeine Rücksichtnahme und das Sichtfahrgebot missachtet.
Gegenargument: Die Beklagten behaupten, die Fahrerin des klägerischen PKWs hätte den Unfall vermeiden können, indem sie vor der Engstelle anhält oder in eine Lücke einschert.
Gerichtliche Feststellung: Das G[…]


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