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Rechtsanwälte Kotz GbR

Kreuzungskollision eines Linksabbiegers beim Durchfahren einer Fahrzeuglücke

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Schmerzensgeld und Schadenersatz: Verkehrsunfall mit überraschenden Wendungen
Ein Verkehrsunfall auf der R. Straße in H., der im Oktober 2020 stattfand, führte zu einem bemerkenswerten Rechtsstreit. In diesem Fall war der Kläger in seinem VW Sharan auf der besagten Straße unterwegs, als sich vor ihm der Verkehr aufgrund einer sich stauenden Fahrzeugkolonne, die in Richtung Autobahn abbiegen wollte, aufstaute. Anstatt abzuwarten, entschied sich der Kläger, die Kolonne auf der Gegenverkehrsspur zu überholen. Dies führte zu einem Zusammenstoß mit einem BMW Mini, der zum Zeitpunkt des Unfalls von der Beklagten zu 1) gefahren und bei der Beklagten zu 2) haftpflichtversichert war.

Direkt zum Urteil Az: 306 O 56/21 springen.

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Die finanziellen Forderungen des Klägers
Nach dem Unfall ließ der Kläger seinen Wagen begutachten und stellte auf Basis des Gutachtens verschiedene Forderungen. Unter diesen waren der Wiederbeschaffungswert seines Fahrzeugs auf dem Privatmarkt, Nutzungsausfallentschädigung pro Kalendertag, Ummeldekosten, Kosten für die Kfz-Kennzeichen sowie Standgebühren für das Fahrzeug. Darüber hinaus erlitt der Kläger aufgrund des Unfalls multiple Prellungen und klagte über Rücken- und Kopfschmerzen, weshalb er auch Schmerzensgeld verlangte.
Das Urteil und seine Bedingungen
Das Landgericht Hamburg verurteilte die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung einer bestimmten Summe sowie Zinsen an den Kläger. Dies umfasste unter anderem Schmerzensgeld und vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Urteil nur vorläufig vollstreckbar ist und besondere Bedingungen für die Sicherheitsleistung beinhaltet.
Kostenverteilung im Rechtsstreit
Eine weitere interessante Aspekt dieses Falls ist die Kostenverteilung. Die Entscheidung des Gerichts sah vor, dass der Kläger 45% und die Beklagten als Gesamtschuldner 55% der Kosten des Rechtsstreits zu tragen haben. Dabei wurde der Streitwert auf einen bestimmten Betrag festgesetzt.

Diese Fallstudie verdeutlicht die Komplexität von Rechtsstreitigkeiten nach Verkehrsunfällen und unterstreicht die Notwendigkeit, im Straßenverkehr stets Vorsicht walten zu lassen.

Das vorliegende Urteil
LG Hamburg – Az.: 306 O 56/21 – Urteil vom 16.07.2021

1. Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, an d[…]


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