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Rechtsanwälte Kotz GbR

Verletztenrente – Nachweis eines Gesundheitserstschadens

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Ein Arbeitsunfall und seine Folgen: Streit um die Verletztenrente
Es ist der 6. Dezember 2017. Ein Mechaniker, geboren im Jahr 1971, ist mit seiner täglichen Arbeit beschäftigt – dem Abkleben einer defekten Scheibe an einem Fahrzeug. Während seiner versicherten Tätigkeit kommt es zu einem unglücklichen Zwischenfall. Ein weiteres Unfallfahrzeug wird mit einem Gabelstapler neben dem Fahrzeug abgesetzt, an dem der Mechaniker arbeitet. Die Fahrzeuge berühren sich, was zu einem Anprall an der Außenseite des rechten Kniegelenks des Mechanikers führt. Das Knie wird zusätzlich durch einen seitlichen Sprung verdreht. Ein verhängnisvoller Arbeitsunfall, der den Mechaniker nicht nur körperlich, sondern auch juristisch auf eine lange Reise schickt. Es entsteht ein Streit um die Gewährung weiterer Leistungen aufgrund dieses Arbeitsunfalles und die Anerkennung weiterer Unfallfolgen.

Direkt zum Urteil Az: L 2 U 54/20 springen.

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Ein Unfall mit weitreichenden Folgen
Unmittelbar nach dem Unfall wird eine Kontusion und ein Distorsionstrauma des rechten Kniegelenks festgestellt. Trotz anhaltender Schmerzen wird der Mechaniker bereits am 15. Dezember 2017 wieder arbeitsfähig geschrieben. Bei einer MRT-Untersuchung werden diverse Vorerkrankungen des Knies festgestellt, darunter ein erosiver Defekt der zentralen Trochlea femoris und eine fokale Knorpelerosion. Die Mediziner berichten von einer Zerrung des medialen Kollateralbandes, jedoch ohne frische Verletzungszeichen.
Die medizinische Behandlung und ihre Herausforderungen
Trotz der Diagnosen klagt der Mechaniker weiterhin über Schmerzen und eine Schwellung des Knies. Ein stationärer Aufenthalt in einem Unfallkrankenhaus vom 24. bis zum 27. April 2018 bringt ebenfalls keine Besserung. Der Mechaniker gibt an, neben den Knieschmerzen auch starke Schmerzen in der linken Leiste und der Brustwirbelsäule zu verspüren.
Der Streit um die Verletztenrente
Die juristische Auseinandersetzung beginnt. Es geht um die Frage, ob der Mechaniker Anspruch auf weitere Leistungen aufgrund des Arbeitsunfalls hat und ob weitere Unfallfolgen anerkannt werden müssen. Der Fall wird vor das Landessozialgericht Hamburg gebracht. Nach eingehender Prüfung kommt das Gericht zu einem Urteil. Die Berufung des Mechanikers wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten werden nicht erstattet und eine Revision wird nicht zugelassen.

Trotz aller medizinischen und juristischen Bemühungen bleibt die Anerkennung der Unfallfolgen und […]


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