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Verkehrskontrollsystem VKS 3.0 und 3.1 – lohnt sich der Einspruch gegen die Messung?

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Abstandsmessung und Geschwindigkeitsmessung
Wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, werden Sie mit Sicherheit schon einmal etwas von dem Verkehrskontrollsystem VKS 3.0 sowie 3.1 gehört haben. Im etwas schlimmeren Fall sind Sie auch schon persönlich mit dem Messsystem in Kontakt gekommen. Verwunderlich wäre dieser Umstand nicht, da dieses System auf unzähligen deutschen Straßen von den Ordnungshütern zum Einsatz gebracht wird. Viele Autofahrer, die in das Netz dieses Kontrollsystems geraten, fühlen sich vollkommen zu Unrecht geblitzt und stellen sich zugleich auch die Frage, ob gegen dieses Messsystem rechtlich etwas unternommen werden kann.

Mitunter stellen sich Autofahrer auch einfach nur aus reiner Neugier die Frage, welche generellen Möglichkeiten es gibt, sich gegen VKS 3.0 sowie 3.1 zur Wehr zu setzen. Wir haben uns auf die Suche nach den entsprechenden Antworten begeben und zeigen in diesem Artikel hier Möglichkeiten auf, wie sich Autofahrer gegen VKS 3.0 und 3.1 erfolgreich wehren können und warum die Messungen außerhalb der technischen Rahmenbedingungen noch sehr umstritten sind.

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Warum gibt es Kontroversen um die Geschwindigkeitsmessung mit dem VKS-3.0-System?
Das Verkehrskontrollsystem VKS 3.0 ist ein Messgerät der Firma Vidit Systems GmbH, das Geschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsunterschreitungen erfasst. Es arbeitet mit Videokameras und wird oft an Brücken oder anderen Konstruktionen angebracht. (Symbolfoto: Shanti Hesse/Shutterstock.com)

Die Anwendung des VKS-3.0-Systems zur Geschwindigkeitsüberwachung mittels Videokamera stößt auf rechtliche Bedenken, da es bisher keine gesetzliche Grundlage für eine solche Überwachung ohne konkreten Anlass gibt. In einem Urteil aus dem Jahr 2008 erklärte das Oberlandesgericht Oldenburg die Geschwindigkeitsmessungen, die mit diesem System durchgeführt wurden, für rechtswidrig.

Diese Entscheidung unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren rechtlichen Regelung für den Einsatz solcher Technologien zur Verkehrsüberwachung. Ohne gesetzliche Grundlage besteht die Gefahr, dass die Privatsphäre der Verkehrsteilnehmer verletzt wird und die Messungen nicht als Beweismittel in rechtlichen Auseinandersetzungen verwendet werden können. Die Diskuss[…]


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