Wann ist die Verkehrsrechtsschutz sinnvoll und was leistet sie?
Laut der Stiftung Warentest gehört eine Verkehrsrechtsschutzversicherung zu den Versicherungen die einen Sinn machen. Entsteht ein Unfall und es kommt zu Streitigkeiten wer Schuld hat am Unfall, können diese recht teuer werden. Viele Autofahrer aber fragen sich trotzdem, ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung denn wirklich immer notwendig? Schließlich hat doch jeder Autofahrer eine KFZ-Versicherung?
Ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung sinnvoll?
Für Rechtsstreitigkeiten im Straßenverkehr gut versichert – Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung kann eine sinnvolle Ergänzung zur Kfz-Versicherung sein, die jeder Autofahrer haben sollte. Symbolfoto: Vladru / Bigstock
Autofahrer sind mit der KFZ-Versicherung eigentlich abgesichert. Allerdings ist dieser Schutz nicht immer ausreichend. Bestehen Unklarheiten wer an einem Unfall Schuld ist, so landen viele Fälle vor Gericht. Hier beginnt die sinnvolle Absicherung durch eine Verkehrsrechtsschutz. Die Gerichtskosten können dann ganz schnell in die Tausende gehen und viele Autofahrer stoßen dabei an ihre finanziellen Grenzen. Gar nicht mal so selten, führte so ein Rechtsstreit zum finanziellen Ruin des Autofahrers. Aber auch bei kleineren Vergehen ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung sinnvoll. So erhalten Autofahrer, die Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einlegen vom Versicherer die Anwaltskosten erstattet, wenn die Sache vor Gericht landet. Denn Anwaltskosten sind hoch. So verlangt ein Anwalt einen Stundenlohn der mit der Jahresprämie der Versicherung gleichzusetzen ist.
Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten
Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ist sinnvoll, wenn es zu Rechtsstreitigkeiten kommt die vor Gericht verhandelt werden. Aber auch Kauf- und Reparaturverträge und bei Führerscheinverlust, kann die Versicherung hilfreich sein. Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt wie jede andere Rechtssch[…]